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Kunstkarawane nach einer Idee von Elke Holland

Quelle: Elke Holland

Eine Kunstkarawane quer durch Gelsenkirchen-Mitte vom Margarethe-Zingler-Platz über die Bahnhofstraße mt dem finalen Höhepunkt am "Hier ist nicht da", Bochumer Str. 138 soll möglichst vielen Menschen Kunst nahe bringen, und zwar Deine Kunst!

Angeführt wird der Zug von Norbert Labatzki mit einer Klarinette, vorbei an dem Trompetenensemble an der ev. Altstadtkirche und der afrikanischen Trommelgruppe Ayoka, die am Bahnhofsvorplatz zum Mitmachen einlädt. Am Neustadtplatz erwartet Euch Giacomo mit Seifenblasen.

Das Finale findet um 19.30 Uhr im "H.I.N.D." statt. Markus Kiefer und Günter Menger präsentieren die Performance "Der Hut und der Mensch", eine Hommage an Joseph Beuys. Wer nicht nur spontan mit seinen Bildern/Objekten mitlaufen möchte, ist herzlich eingeladen, am 22.04.23 um 10 Uhr im Café Schloss Stolzenfelz, Ahstr. 10, vorbei zu schauen.

Anmerkung: mussten an der Heilig-Kreuz-Kirche abbrechen, da wir Karten für Axel Prahl hatten.

QUELLE: https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/gelsenkirchen-genehmigungen-fuer-kunstkarawane-liegen-vor-id238221933.html

 

GELSENKIRCHEN: Genehmigungen für "Kunstkarawane" liegen vor

 

GELSENKIRCHEN.  Erste „Kunstkarawane“ Gelsenkirchens will am 29. April durch die Altstadt bis nach Ückendorf ziehen. Auf die Passanten warten Kunst und Musik.

Die wichtigsten Nachrichten erreichten Elke Holland bereits vor einigen Tagen: Denn da gaben das städtische Ordnungsamt und die hiesige Polizei jeweils grünes Licht für die erste „Kunstkarawane“ Gelsenkirchens. Dieser Marsch von Kulturschaffenden durch Teile der Altstadt bis nach Ückendorf darf nun wie geplant an diesem Samstag, 29. April, stattfinden. „Wir haben alle notwendigen Genehmigungen beisammen und sind frohen Mutes, dass dies ein besonderes Erlebnis wird“, sagt die Organisatorin.

 

Treffpunkt am 29. April ist der Margarethe-Zingler-Platz in Gelsenkirchen

 

Treffpunkt am Samstag ist ab 14.30 Uhr auf dem Margarethe-Zingler-Platz in der Altstadt. Knapp 40 Kreativköpfe aus Gelsenkirchen und Umgebung haben bislang ihre feste Zusage gegeben, mitziehen zu wollen. Und an der Spitze des Zuges, der sich seinen Weg zunächst über die Hauptstraße zum Heinrich-König-Platz bahnen wird, soll ein bekanntes Gesicht aus Gelsenkirchens Kulturszene laufen: der Musiker Norbert Labatzki. Er wird zur Klarinette greifen, um die Aufmerksamkeit der Passanten auf die Karawane zu ziehen. Alle Teilnehmenden folgen ihm brav hinterher. „Das sieht dann bestimmt ein bisschen so aus wie beim Rattenfänger von Hameln“, sagt Holland und lacht.

 

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Das Besondere: Jeder Mitmachende soll bei dem Fußmarsch seine eigene Kunst präsentieren – entweder um den Hals gehängt und vor dem Bauch baumelnd. Der Mensch fungiert dann quasi als Bilderständer auf zwei Beinen. Doch auch ein Bollerwagen, in dem die Kunst gezeigt wird, ist als Alternative möglich. Das Schöne: Alle Künstlerinnen und Künstler, die noch mitmachen wollen, können sich am Samstag der Karawane spontan anschließen. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Unterwegs gibt es Auftritte eines Trompeten-Ensembles und einer Trommelgruppe

 

„Wir werden auf unserem Zug durch die City mehrmals Station machen. Dort wird es Aufführungen für die Passanten geben“, erklärt Holland das Konzept. Vor der evangelischen Altstadtkirche wird etwa ein Trompeten-Ensemble der städtischen Musikschule aufspielen. Auf dem Platz am Übergang zwischen Bahnhofs-Center und Bahnhofstraße tritt die Trommelgruppe Ayoko auf. „Dort können die City-Besucher nicht nur zuhören, sondern sogar selbst mittrommeln“, sagt Holland.

 

Und damit unterwegs jeder sofort erfährt, wer da gerade durch die Fußgängerzone zieht, laufen 13 Teilnehmende mit jeweils einem Großbuchstaben in der Hand vorne mit. Gemeinsam ergeben sie das Wort: „KUNSTKARAWANE“. Ziel des Marsches ist die „Trinkhalle am Flöz“ am Rande der Bochumer Straße in Ückendorf. Auch dort wartet noch einmal eine spannende Performance auf alle Zugteilnehmenden und Besucher. Beginn: vermutlich gegen 19.30 Uhr.

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